Praxis - Zitate und Aphorismen (112)

„Die Theorie ist nicht die Wurzel, sondern die Blüte der Praxis.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Die Praxis der Liebe besteht in Mitgefühl, Freude und Unparteilichkeit.“
―Dalai Lama

„Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist nicht so groß wie zwischen Praktikern und Theoretikern.“
―Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

„In Deutschland ist die Theorie des Kinderkriegens noch bekannt. In anderen Ländern kennt man auch die Praxis.“
―Sigmar Gabriel

„In der Praxis ist jeder Schachspieler ein Psychologe, auch wenn er das mitunter selbst nicht bemerkt.“
―Nikolai Krogius

„Marx: ein tragisches Genie, das in der Theorie nur das Beste gewollt hat und in der Praxis nur Unheil in Gang gesetzt hat, ohne für dieses Unheil selbst verantwortlich zu sein.“
―Ulrich Erckenbrecht

„In der Praxis eine Aufgabe, die dauernd nicht erledigt wird.“
―Anonym

„Es ist in der Praxis unserer Existenz eben doch so, daß die Annahme Gottes als des unverfügbaren Geheimnisses und die schweigende Annahme der Unerklärlichkeit und Unbeantwortbarkeit des Leides derselbe Vorgang sind.“
―Karl Rahner

Quelle:
Rahner, Karl: Warum läßt uns Gott leiden?. 2. Auflage. Freiburg 2010, S. 71f.

„In alten Zeiten wurden am Altar Opfer gebracht - eine Praxis, die sich bis heute gehalten hat.“
―Helen Rowland

„Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht. Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.“
―Anonym

„Wer das Schriftwort des neuen Bundes zur höchsten Erkenntnisquelle des Glaubens erhebt, erklärt es für etwas, was es seiner Natur nach nicht sein kann, und der Absicht des Herrn gemäß nicht sein soll, seinem eigenen Zeugnisse zufolge nicht sein will, und, setze ich hinzu, für etwas, wofür es in den ersten Jahrhunderten, als das Christentum in der Fülle seiner Kraft dastand, nicht galt, was es auch in der Praxis nie gewesen ist...“
―Berthold Delbrück

„Entschuldigt vielmal, Freunde, ich kenne viele farbenprächtige Theorien, aber nur eine graue Praxis.“
―Gerd W. Heyse

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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