Reden - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Winston Churchills Leidenschaft, durch Reden zu glänzen, war hart erarbeitet. Die meisten Reden entwarf er in der Badewanne. Einmal hört einer seiner Kammerdiener, wie er im Badezimmer laut vor sich hin spricht, steckt den Kopf durch die Tür und fragt: Wünschen Sie etwas, Sir? Darauf Churchill: Ich habe Sie nicht gerufen, Norman. Ich spreche gerade vor dem Unterhaus!“
―Anonym

„Ich schätze Helnweins unendliche zeichnerische Qualität, seinen enormen künstlerischen Witz. Vom malerischen Können muss man gar nicht reden, da ist er Weltklasse. Außerdem ist Helnwein ein überaus intelligenter und unruhiger Geist. Ein Leben ohne Helnwein kann ich mir nicht vorstellen. Hoffentlich überlebt er mich.“
―Manfred Deix

„Zuerst denken und dann reden, unbedachte Worte sind schwer zu korrigieren.“
―Katharina Eisenlöffel

„Miteinander reden ist das A und O.“
―Donald J. Johnston

„Zur rechten Zeit zu schweigen, ist ein Zeichen von Weisheit und besser als alles Reden. – Noch nie hat es einen gereut, geschwiegen, wohl aber viele geredet zu haben. Das Verschwiegene kann man immer noch ausplaudern, es ist aber unmöglich, das Gesagte wieder zurückzunehmen.“
―Plutarch

„Meine Mutter gab mir vor Reden immer Rotwein mit Ei, damit meine Stimme besser klingt.“
―Heinrich Lübke

„Darum reden wir nicht, als wollten wir den Menschen gefallen, sondern Gott.“
―Bibel

„Kommt, reden wir zusammen/ wer redet, ist nicht tot.“
―Gottfried Benn

„Mann und Frau müssen miteinander reden und deutlich zum Ausdruck bringen, was sie denken, was sie wollen und voneinander erwarten.“
―Peter Lauster

„Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, daß Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.“
―Søren Kierkegaard

„Die Leute haben immer zu reden, du magst alte oder neue Sachen machen. Den Leuten entrinnt man nie, man mag es machen, wie man will; aber man kommt am ungebissensten davon, wenn man es mit ihnen gerade macht wie mit den Hunden (ihre Ehre vorbehalten!): diese beißen die am meisten, welche sich am meisten vor ihnen fürchten.“
―Jeremias Gotthelf

„Echtes Beten kennt keine Vielrederei, denn viel beten ist nicht reden, sondern viel lieben.“
―Augustinus von Hippo

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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