Spielzeug - Zitate und Aphorismen (26)

„Die Mathematik ist ein Spielzeug, welches die Natur uns zuwarf, um uns in diesem Jammertal zu trösten und zu unterhalten.“
―Jean-Baptiste le Rond d'Alembert

„Gaben, wer hätte sie nicht? Talente - Spielzeug für Kinder, Erst der Ernst macht den Mann, Erst der Fleiß das Genie.“
―Theodor Fontane

„Der Mensch lernt gar leicht vergessen, Freunde, Liebste, alles! Wir wissen ja auch, daß wir Eltern hatten, aber wir denken es kaum, wenn wir sie vor langem verloren. Das Schicksal spottet der Dauer all unserer Empfindungen, das Liebste räumt es uns wie Spielzeug hinweg aus dem Leben, wie Kinder greinen wir eine Weile darum, und wie diese, geben wir uns endlich zufrieden.“
―Ludwig Anzengruber

„So ein Volk ist doch ein interessantes Spielzeug, gefährlich, aber einträglich!“
―Manfred Hinrich

„Ich kenne für Kinder in den ersten Jahren kein wohlfeileres, mehr nachhaltendes, beiden Geschlechtern angemessenes Spielzeug als — Sand.“
―Jean Paul

„Das Spielzeug an sich ist Nebensache, die phantasievolle Beschäftigung damit ist alles.“
―Peter Rosegger

„Jagt die Welt keine Furcht mehr ein, fehlt es an Respekt. Wir trampeln auf ihr herum wie Kinder auf einem Spielzeug, das seine Geheimnisse verloren hat. Hat die Welt nicht dasselbe Recht, genommen zu werden, wie sie ist, das wir für uns beanspruchen?“
―Michael Rumpf

„Gesegnet sei die göttliche Vorsehung, die jedem sein Spielzeug gab: Die Puppe dem Kind, das Kind der Frau, die Frau dem Teufel.“
―Victor Hugo

„Sex ist ein schönes Spielzeug für junge Leute, später bloß noch ein banaler Gebrauchsartikel.“
―Karl Lagerfeld

„Unsere ganz jungen Spieler haben sich zu Weihnachten ein Extra-Spielzeug verdient.“
―Reinhard Rauball

„Das unterhaltsamste Spielzeug eines Kindes ist ein anderes Kind.“
―George Bernard Shaw

„Viele Männer haben Kinder wie Spielzeug, das die Ehefrau instandhält.“
―Paul Mommertz

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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