Tatsache - Zitate und Aphorismen (182)

„Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache.“
―Arthur Conan Doyle

Quelle:
The Boscombe Valley Mystery / Sherlock Holmes

„Wirklichkeit ist die fable convenue (als Tatsache geltende Theorie) der Philister.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Selig ist der Mann, der nichts zu sagen hat und davon absieht, diese Tatsache in Worte zu kleiden.“
―George Eliot

„Ein Grund, warum ich Montreal liebe, ist die Tatsache, dass im Juni hier immer ein Hummer-Festival stattfindet.“
―Heinz-Harald Frentzen

„Meine Ansichten haben sich zwar geändert, aber nicht die Tatsache, daß ich recht habe.“
―Ashleigh Brilliant

„Der Hundertjährige auf die Frage des Reporters, worauf er sein hohes Alter zurückführe: In erster Linie auf die Tatsache, daß ich heute vor hundert Jahren geboren wurde.“
―Anonym

„Aber es ist eine Tatsache, dass der Referee aus einem Land kommt, in dem es keinen Fußball gibt.“
―José Mourinho

„Es ist eine bekannte Tatsache, daß Ruhm potenzsteigernd wirkt.“
―Graham Greene

„Du lebst! Bedenke, dass diese Tatsache für Dich sehr viel, für die Allgemeinheit herzlich wenig zu tun hat.“
―Franz Carl Endres

„Hätte uns das Leben nicht mehr Gutes als Schlechtes zu bieten, wäre es jetzt und schon vor langer Zeit gestorben. Welch Lebensbild auch immer diese Tatsache ignoriert, es wäre ein entstelltes Bild.“
―Bjørnstjerne Bjørnson

„Tatsache ist: Geld ist eine Fiktion. Es ist nicht wirklich, sondern etwas, woran wir glauben.“
―Paul Auster

Quelle:
Interview auf WELT ONLINE, 30. September 2008

„Stellst du dich rechtwinklig zu einer Tatsache, von Angesicht zu Angesicht, wirst du die Sonne auf beiden Oberflächen blitzen sehen wie auf einem Krummsäbel; du wirst fühlen, wie die sanfte Schneide mitten durch Herz und Mark gleitet, und glücklich wirst du dein irdisches Dasein beschließen. Leben und Tod, wir sehnen uns nur nach der Wirklichkeit.“
―Henry David Thoreau

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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