Unterschied - Zitate und Aphorismen (403)

„Jedermann schaut auf arme Leute herab, aber es ist ein großer Unterschied, ob aus dem ersten oder dem zwanzigsten Stock.“
―Pavel Kosorin

„Der sichtbare Unterschied zwischen Glücklichen und Unglücklichen: Die einen wirken strahlend, die anderen verstrahlt.“
―Ernst Ferstl

„Ich gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren, A 33

„Die Selbstliebe mancher Menschen macht sie geneigt, anderen Feude zu bereiten. Die Selbstliebe anderer Menschen wieder beschränkt sich völlig darauf, sich selbst Freude zu bereiten. Dies macht den großen Unterschied zwischen Tugend und Laster.“
―Jonathan Swift

„Die Jugend wagt nicht, sich im Spiegel des Gewissens zu betrachten, wenn sie eine unrechte Tat begeht, wohingegen das reife Alter sich mutig den Spiegel vorzuhalten weiß: das allein ist der große Unterschied zwischen diesen beiden Lebensphasen.“
―Honore de Balzac

„Der ungeheure Unterschied, den wir zwischen uns und den Wilden bemerken, besteht nur darin, dass wir etwas weniger unwissend sind.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Quelle:
Nachgelassene Maximen, Maxime 502 [ŒdV, S. 447] [FS, S. 161]

„Es ist ein großer Unterschied zwischen Denken, was andere gedacht haben, und Sagen, was andere gesagt haben, und zwischen Selbstdenken und Selbstsagen.“
―Karl von Eckartshausen

„Ist denn kein Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Schinderei?“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Keck und frech ist im Grunde oft mehr ein persönlicher als ein sachlicher Unterschied.“
―Peter Sirius

„Der Unterschied war die Unterstützung aus der Heimat.“
―H. Norman Schwarzkopf

„Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.“
―Agustina Bessa-Luís

Quelle:
Poder e Glória

„Was ist der Unterschied zwischen der Schule und dem Irrenhaus? Die Telefonnummer.“
―Anonym

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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