Wahrheit - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„In der Welt Augen ist eine gemutmaßte Wahrheit beinahe so viel wie eine Gewißheit.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Jeder von uns kennt die ganze Wahrheit. Bruchstückhaft.“
―Ernst Ferstl

„Der Mensch ist dazu bestimmt, die Wahrheit zu erkennen. Das ist seine wahre Aufgabe.“
―Alexandre Vinet

„Die größte und wichtigste Wahrheit ist, daß jeder Mensch wechselweise klug und närrisch sei. Das Mehr oder Wenigere in diesem Gemisch entscheidet den Menschen.“
―Justus Möser

„Wenn Pseudophilosophen den Irrtum loben, werden sie gegen ihre eigene Absicht zum wirksamsten Anwalt der Wahrheit.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Konkrete politische Aufgaben muß man in einer konkreten Situation stellen. Es gibt keine abstrakte Wahrheit. Die Wahrheit ist immer konkret.“
―Wladimir Iljitsch Lenin

Quelle:
Zwei Taktiken der Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution, Ausgewählte Werke Band 1, Dietz Verlag Berlin 1961, S.595

„Doch lächelnd die Wahrheit sagen/ was hindert daran. (Quamquam ridentem dicere verum/ quid vetat.)“
―Horaz

„Von der Wahrheit Wahrheit zog pilgernd durch das Land, Und weil sie auf Erden nicht Herberg fand, Hat sie die Schwingen aufgespannt Und flüchtete sich in der Dichtung Land.“
―Felix Dahn

„Mehrfach wiederholte Lüge nimmt die Eigenschaft der Wahrheit an, mehrfach wiederholte Wahrheit - die der Lüge.“
―Wieslaw Brudzinski

„Gott weiß, wer unrecht hat und wer gesündigt hat, und bald wird Unglück über die hereinbrechen, die uns fälschlich verurteilen. Gott wird unseren Tod rächen. Herr wisse, daß in Wahrheit alle, die gegen uns sind, von uns zu leiden haben werden.“
―Jacques de Molay

Quelle:
Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Gottfried von Paris

„Es ist ein Irrtum anzunehmen, die Frauen machten sich schön, um die Männer zu erfreuen. In Wahrheit tun sie es bloß, um andere Frauen zu ärgern.“
―Marcel Ayme

„Irrtümer = Die Stationen auf dem Wege zur Wahrheit.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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