Ware - Zitate und Aphorismen (1.000+)
![]() | „Ohne Springer wäre diese Republik heute demokratischer; es gäbe weniger Nationalismus und Rassismus, weniger Polizeistaat, weniger Schnüffler, weniger Misstrauen, weniger Lüge, weniger Prostitution, sexuelle wie politische. Die Bundesrepublik wäre ein friedlicheres Land, nicht so gefährlich für seine Nachbarn und seine eigenen Minderheiten.“ ―Günter Wallraff Quelle: Zeugen der Anklage, Kapitel Der 'Bild'-Konzern, zitiert Gudrun Kruip: Das Weltbild des Springer-Verlags, Oldenbourg Wissenschafts-Verlag 1999, Seite 257 |
![]() | „Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.“ ―Heinrich Böll Quelle: Rede zur Eröffnung des neuen Schauspielhauses in Wuppertal im September 1966. DER SPIEGEL 3. Oktober 1966 |
![]() | „Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer.“ ―Thilo Sarrazin Quelle: Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009 |
![]() | „Was wäre die Folge, wenn es dem Kapital gelänge, die Republik der Sowjets zu zerschlagen? Eine Epoche der schwärzesten Reaktion würde über alle kapitalistischen und kolonialen Länder hereinbrechen, man würde die Arbeiterklasse und die unterdrückten Völker vollends knebeln, die Positionen des internationalen Kommunismus würden liquidiert.“ ―Josef Stalin Quelle: Werke Band 9, S. 29, Noch einmal über die sozialdemokratischen Abweichungen in unserer Partei, III. Die Meinungsverschiedenheiten in der KPdSU, Rede am 7. Dezember 1926 auf dem VII. erweiterten Plenum des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale |
Zitat des Tages
„Dem Stärkeren zu weichen, gilt zu Recht dem Tapferen als Ruhm. Den Sieg aber fühlen wir schwer, den uns der Schwächere raubt.“
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Martial