Warum Er Zitate - Zitate und Aphorismen (981)

„Man weiß oft gerade dann am meisten, wenn man nicht recht sagen kann, warum.“
―Matthias Claudius

„Es gibt nur einen Grund, warum ich in Hollywood bin: Ich habe nicht den Mumm, das Geld abzulehnen.“
―Marlon Brando

„Daß die Kinder nicht wissen, warum sie wollen, darin sind alle hochgelehrten Schul- und Hofmeister einig: daß aber auch Erwachsene gleich Kindern auf diesem Erdboden herumtaumeln, und wie jene nicht wissen, woher sie kommen, und wohin sie gehen, eben so wenig nach wahren Zwecken handeln, eben so durch Biskuit und Birkenreiser regiert werden: das will niemand gern glauben und mich dünkt, man kann es mit Händen greifen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es ist bekannt, daß improvisierte Vergnügungen die besten sind. Warum? Weil keine Erwartung vorhergeht, die sie enttäuschen könnten.“
―Otto Ernst

„Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.“
―Ken Olsen

Quelle:
1977, in Bezug auf die damals verbreiteten Großrechner

„Warum ich soviel reise? Weil es schwierig ist, ein bewegliches Ziel zu treffen!“
―Tennessee Williams

„Ob man je ergründen wird, warum Kinder nie um Pfützen herum kommen?“
―Peter E. Schumacher

„Die Leute fragen mich dauernd: Warum haben Sie Hollywood verlassen? Wovor sind Sie davongelaufen? - Als ob man nicht auch zu etwas hinlaufen könnte!“
―Kim Novak

„Eine Frau, die begreift, daß sie den Flug ihres Mannes hemmt, soll sich trennen; warum hört man von diesem Akt der Liebe nicht?“
―Friedrich Nietzsche

„Kanada und Alaska haben derart große Landschaften, warum können die Israelis nicht einfach dorthin umgesetzt werden und sich dort mit den jährlichen Zuwendungen von 30 bis 40 Milliarden Dollar eine neue Existenz aufbauen.“
―Mahmūd Ahmadī-Nežād

Quelle:
Rede am Al-Kuds-Tag, 5. Oktober 2007, in Teheran, u.a. zitiert in: spiegel.de, 5. Oktober 2007, stern.de, 5. Oktober 2007, idea Spektrum Nr. 42, 17. Oktober 2007, S. 6

„Warum nur macht es den Menschen einen Spaß festzustellen, dass das Unbekannte gar nicht so anders ist als das, was sie schon kennen? Vielleicht will man gar nichts wirklich Neues erleben.“
―Doris Dörrie

„Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen? / Spricht die Seele, so spricht ach! schon die Seele nicht mehr.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Votivtafeln: Sprache

„Warum dem Schlafenden die Wetterwolke zeigen, Die über seinem Scheitel hängt? – Genug, Daß ich sie still an dir vorüber führe, Und, wenn du aufwachst, heller Himmel ist.“
―Friedrich Schiller

„Ohne Hören, ohne Sehen Steht der Gute sinnend da; Und er fragt, wie das geschehen, Und warum ihm das geschah.“
―Arthur Schopenhauer

„In der Kunst ist das Wie notwendig, das Was bedeutungsvoll, das Warum gleichgültig.“
―Johann Jakob Mohr

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Zitat des Tages

„Wer das Recht mit Füßen tritt, steht selten fest auf den Beinen.“

— Stanislaw Jerzy Lec

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