Wir Sind Was Wir Tun - Zitate und Aphorismen (1.000+)
![]() | „Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun.“ ―François de La Rochefoucauld Quelle: Reflexionen, Maxime 119 |
![]() | „Leben ist Tun und Leiden. Je wissender der Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.“ ―Oswald Spengler Quelle: Urfragen. Fragmente aus dem Nachlass |
![]() | „Eine jede Abstraction ist nichts anders, als eine Aufhebung gewisser klaren Vorstellungen, welche man gemeiniglich darum anstellt, damit dasjenige, was übrig ist, desto klärer vorgestellt werde. Jedermann weiß aber, wie viel Thätigkeit hiezu erfodert wird, und so kann man die Abstraktion eine negative Aufmerksamkeit nennen, das ist, ein wahrhaftes Tun und Handlen, welches derjenigen Handlung, wodurch die Vorstellung klar wird, entgegengesetzt ist und durch die Verknüpfung mit ihr das Zero, oder den Mangel der klaren Vorstellung zwege bringt.“ ―Immanuel Kant Quelle: Sonstige, Versuch den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen (1763). Dritter Abschnitt. Akademieausgabe Band II, S. 190 f. http://www.korpora.org/kant/aa02/190.html |
![]() | „Nichts ist fürchterlicher, als alle Tage von morgens bis abends etwas tun zu müssen, was einem widerstrebt. Und je menschlicher der Arbeiter fühlt, desto mehr muss ihm seine Arbeit verhasst sein, weil er den Zwang, die Zwecklosigkeit für sich selbst fühlt, die in ihr liegen.“ ―Friedrich Engels Quelle: Marx-Engels-Werke, Die Lage der arbeitenden Klasse in England. MEW 2, S. 346, 1845 |
Zitat des Tages
„Psychologen: die Spione unserer Empfindungen.“