Wunder - Zitate und Aphorismen (416)

„Es sind meist keine Wunder, worüber die Leute sich wundern.“
―Michael Richter

„Ein junges verliebtes Paar zu sehen ist kein Wunder, aber ein altes, verliebtes Paar zu sehen, ist der schönste Anblick von allem.“
―William Makepeace Thackeray

„Anmut ist das natürliche Gewand der Schönheit, Kraft ohne Anmut ist wie ein wunder Körper.“
―Joseph Joubert

„Wer an der Börse nicht an Wunder glaubt, der ist ein Realist.“
―André Kostolany

„Das ist das Seligste an der seligen Zeit der ersten Liebe, dass diese Liebe so ganz und gar nicht klügelt, dass ihr das Wunderbarste einfach erscheint und das Einfachste als ein Wunder.“
―Karl Emil Franzos

Quelle:
Die Juden von Barnow

„Das Menschenherz ist aller Wunder größtes; Denn wechselnd birgt's in seiner Tiefen Schoß Was rauh, was wild, was niedrig und was groß; Ein Rätsel ist es und kein Weiser löst es.“
―Friedrich Halm

„Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern nur im Widerspruch zu dem, was uns über die Natur bekannt ist.“
―Augustinus von Hippo

„Das größte Wunder der Liebe ist, dass sie von der Koketterie heilt.“
―François de La Rochefoucauld

„Lieb' ist Wunder, Lieb' ist Gnade, Die wie der Tau vom Himmel fällt.“
―Emanuel Geibel

„Der Papst trank immer Moselwein. Jetzt trinkt er nur Burgunder. Wir fragen uns: Wie kann das sein? Wir glauben an ein Wunder.“
―Frantz Wittkamp

„Ein Stückchen Paradies Je mehr ich mich mit dem Garten und seinen Heilkräutern befasse, desto mehr entdecke ich, wie die Natur voller Wunder ist. Eigentlich leben wir in einem Stückchen Paradies. Aber wenn ich dann sehe, wie unsere Welt Stück für Stück von Menschen zerstört wird, habe ich Angst, daß Gott einen Fehler gemacht hat. Er hat eine herrliche Welt geschaffen. Er hätte sie nur nicht den Menschen in die Hände geben sollen; die haben daraus einen Schutthaufen gemacht.“
―Phil Bosmans

„Mein Herz im Traume Wunder sieht, was nie geschah und nie geschieht.“
―Freidank

Quelle:
Bescheidenheit 128

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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