Zweifel - Zitate und Aphorismen (375)

„Jedes Wissen schließt den Zweifel mit ein.“
―Émile Verhaeren

„Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, / Die Seele sich in Leid verwirrt.“
―Wolfram von Eschenbach

Quelle:
Parzival

„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
―Bertrand Russell

„Wir glauben an unsere Kraft; dieser Glaube hält uns aufrecht. Kommen uns Zweifel an ihr, so bereitet uns das bange Stunden, und kommt jemand, der unsern Glauben an uns selbst leugnet oder gar verlacht, so kann er uns nicht weher tun als dadurch.“
―Paul Keller

„Das ist das Gesetz der Macht: beim geringsten Zweifel zuschlagen.“
―Michel Tournier

„O Wahrheit, die ich stets geglaubt! O Trost für alle Fälle! Der Zweifel, welcher ihn uns raubt, Macht uns die Welt zur Hölle“
―Friedrich Karl Kasimir Freiherr von Creutz

„Aber der Friede erfordert unentwegen, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.“
―Aristide Briand

Quelle:
Dans la Voie de la Paix, Discours du 8 Novembre 1929, prononcé à la Chambre des Députés

„Die Zwei ist Zweifel, Zwist, ist Zwietracht, Zwiespalt, Zwitter; die Zwei ist Zwillingsfrucht am Zweige süß und bitter.“
―Friedrich Rückert

„Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.“
―Alain

Quelle:
Zitiert von Claus-Michael Stock in Kärtner Ärzte-Zeitung April 2011 (pdf) S. 11

„Eine rechte Überzeugung aber fängt mit dem Zweifel an.“
―Leopold von Ranke

Quelle:
Ueber die Memoiren des Cardinal Richelieu. In: Historisch-politische Zeitschrift, herausgegeben von Leopold Ranke. 2. Band. Berlin 1833-36. S. 638 books.google.de

„Ohne Zweifel sind die besten und für das Gemeinwohl verdienstvollsten Werke von ledigen oder kinderlosen Männern vollbracht worden.“
―Francis Bacon

„Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.“
―Peter Cerwenka

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Zitat des Tages

„Das Lachen ist ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude, ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.“

— Dante Alighieri

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