Zitate von Comte de Lautréamont (14 zitate)

„Die Gewissenlosigkeit, die Ehrlosigkeit, die Geilheit, die Menschenverachtung sind käuflich. Die Freigebigkeit vermehrt die Vorteile des Reichtums.“
―Comte de Lautréamont

„Ich erkenne das Böse nicht an. Der Mensch ist vollkommen. Die Seele verkommt nicht. Der Fortschritt existiert. Das Gute ist unerschütterlich. Die Antichristen, die strafenden Engel, die ewigen Qualen, die Religionen sind das Erzeugnis des Zweifels.“
―Comte de Lautréamont

„Solange meine Freunde nicht sterben, spreche ich nicht vom Tode.“
―Comte de Lautréamont

„Die Verzweiflung ist der kleinste unserer Irrtümer.“
―Comte de Lautréamont

„Der Surrealismus ist so schön, wie die zufällige Begegnung eines Regenschirmes mit einer Nähmaschine auf dem Seziertisch.“
―Comte de Lautréamont

„Es ist ein Freundschaftsbeweis, die Zunahme der Freundschaft unserer Freunde nicht zu bemerken.“
―Comte de Lautréamont

„Wir sind frei, das Gute zu tun.“
―Comte de Lautréamont

„Die zufällige Begegnung von Nähmaschine und Regenschirm auf einem Seziertisch.“
―Comte de Lautréamont

„Man sagt unumstößliche Dinge, wenn man nicht darauf ausgeht, ungewöhnliche Dinge zu sagen.“
―Comte de Lautréamont

„Wir sind so dünkelhaft, daß wir von aller Welt gekannt sein möchten, selbst von Leuten, die erst kommen, wenn wir nicht mehr sind; und wir sind so eitel, daß die Achtung von fünf oder sechs Personen uns erfreut und befriedigt.“
―Comte de Lautréamont

„Der Zweifel ist eine Huldigung, welche man der Hoffnung darbringt.“
―Comte de Lautréamont

„Wir verlieren das Leben mit Freuden, vorausgesetzt, daß man nicht darüber spricht.“
―Comte de Lautréamont

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Comte de Lautréamont

Quelle: Wikimedia Commons

Comte de Lautréamont

* 4. April 1846

† 24. November 1870 (24 Jahre alt)

Biografie: Lautréamont, auch Comte de Lautréamont, Pseudonym für Isidore Lucien Ducasse, war ein französischer Dichter, dessen einziges Werk „Die Gesänge des Maldoror“ auf die Literatur der Moderne und namentlich auf den Surrealismus großen Einfluss ausübte.

Geboren 4. April

Zitat des Tages

„Der Wert eines Staates ist im Laufe der Zeit dem Wert der Individuen gleich, aus denen er zusammengesetzt ist“

— John Stuart Mill

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