Zitat von Niccolò Machiavelli



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Wer je eine Frau beleidigt, mit Unrecht oder Recht, der ist töricht, wenn er durch Bitten oder Tränen Verzeihung zu erhalten glaubt. Wie sie ins irdische Leben hinabsteigt mit ihrer auch sterblichen Seele, hat sie schon Stolz, Schlauheit, Unversöhnlichkeit, List und Grausamkeit zum Gefolge. Diese leisten ihr so mächtigen Beistand, daß sie bei jedem Anschlag ihren Wunsch erreicht, und treibt sie Rache an oder ist Eifersucht im Spiele, so sieht man ihre Stärke irdische Kräfte übersteigen. (Niccolò Machiavelli)
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Niccolò Machiavelli
Niccolò Machiavelli

* 3. Mai 1469

21. Juni 1527 (58 Jahre alt)

Biografie: Niccolò di Bernardo dei Machiavelli war ein florentinischer Politiker, Diplomat, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter.

Zitat des Tages

Aber ich kann ihn nicht tadeln, wenn er mich tadelt: Denn er müßte das Auge eines Gottes haben, wenn er durch all die krausen Linien hindurch unverworren die Linie sehen sollte, die allein Gültigkeit vor dem Richter haben kann, weil sie im Grunde unter allem Irren des Hirnes und Herzens, die allein gewollte ist.

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