Zitate von Abraham a Sancta Clara (94 zitate)

„Ihr Unzufriedenen in der Ehe habt euch eure Leiden selbst zugezogen, weil ihr so unbesonnen, so eilig, so vernunftlos in euerer Wahl waret.“
―Abraham a Sancta Clara

„Es ist besser einsam zu sein, als bei übler Gesellschaft sich aufhalten.“
―Abraham a Sancta Clara

„Wie können diese Menschen es wagen, sich Christen zu nennen? Sie gleichen den Apothekerbüchsen, welche mit schönen goldnen Aufschriften prangen, und oft die bittersten, ekelhaftesten Dinge enthalten. Wehe solchen Christen! Wehe denen, welche den Namen des Stifters der Religion tragen, aber seinen Werken nicht folgen.“
―Abraham a Sancta Clara

„Der Himmel hängt voller Geigen.“
―Abraham a Sancta Clara

„Mit Geduld und Zeit, kommt man mählich weit.“
―Abraham a Sancta Clara

„Faulenzen Erweitert des Teufels Grenzen.“
―Abraham a Sancta Clara

„Ein Will in zweien Herzen Verursacht lieblichs Scherzen.“
―Abraham a Sancta Clara

„Die Trunckenheit verwirret / verführet / und verblendet dem Menschen sein ohne deme inficirtes Gehirn...“
―Abraham a Sancta Clara

Quelle:
Der Sauff-Narr. In: Centi-Folium stultorum in quarto oder hundert ausbündige Narren. Nürnberg [u. a.], 1709. S. 286. HAB Wolfenbüttel

„Ein Jahrmarkt ohne Hiebe, ein Jüngling ohne Liebe, ein Ehestand, der wohlbestellt, sind selt'ne Dinge in der Welt.“
―Abraham a Sancta Clara

„Je größer das Haus, je größer der Schein.“
―Abraham a Sancta Clara

„Es lebe die Gerechtigkeit und sterbe die Welt!“
―Abraham a Sancta Clara

„Es wird oft nicht gespürt, Wenn man etwas verliert.“
―Abraham a Sancta Clara

Abraham a Sancta Clara

Quelle: Wikimedia Commons

Abraham a Sancta Clara

* 2. Juli 1644

† 1. Dezember 1709 (65 Jahre alt)

Biografie: Abraham a Sancta Clara, auch Abraham a Santa Clara, war ein katholischer Geistlicher, Prediger und Schriftsteller. Er gilt mit rund 600 Einzelschriften als bedeutendster deutscher katholischer Prediger und Poet der Barockzeit mit ungewöhnlicher Sprachkraft und Sprachfantasie.

Geboren 2. Juli

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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