Zitate von Angelika Schrobsdorff (3 zitate)
„Den Schritt von der Leidenschaft zur großen Liebe habe ich nie gewagt. Stattdessen habe ich mir Arroganz und Härte und Stolz antrainiert, beschlossen, nie etwas zu empfinden. Ich habe nie geliebt.“ ―Angelika Schrobsdorff Quelle: Stern Nr. 39/2008 vom 18. September 2008, S. 152 |
„Das Leben - man wird durch dieses Leben geschleudert und gezogen, es wird einem dies und das angetan, und irgendwie würgt man sich durch. Nein, ich halte nichts von diesem Leben.“ ―Angelika Schrobsdorff Quelle: Stern Nr. 39/2008 vom 18. September 2008, S. 150 |
„Als ich nach Berlin zurückkam und durch die Stadt fuhr, hat mich überrascht, wie die deutsche Sprache mit Anglizismen verhunzt wird. Warum machen die das? Coffee to go! Zeitung to go! Shoppen ohne zu stoppen! So ein Quatsch! Wollen die, dass wir alle verblöden?“ ―Angelika Schrobsdorff Quelle: Stern Nr. 39/2008 vom 18. September 2008, S. 152; Anmerkung: von 1970 bis 2006 hat Schrobsdorff nicht in Deutschland gelebt |
Angelika Schrobsdorff
* 24. Dezember 1927 (96 Jahre alt)
Biografie: Angelika Schrobsdorff ist eine deutschsprachige Schriftstellerin.
Zitat des Tages
„In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?“ [Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2]