Zitate von Arthur Schopenhauer (971 zitate)

„Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 198

„Tiere, sind unsere in der Entwicklung zurückgebliebene Brüder und Schwestern. Man könne das Leben unter dem Krötengezücht der häßlichen Menschenfratzen nicht aushalten, wenn es nicht Hunde gäbe.“
―Arthur Schopenhauer

„Die Welt hat Affen. Europa hat die Franzosen.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Bart als Geschlechtszeichen mitten im Gesicht ist obszön. Daher gefällt er den Weibern.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Andere, Über Schriftstellerei und Stil

„Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange überleben.“
―Arthur Schopenhauer

„Das Geld ist die menschliche Glückseligkeit in abstracto; daher wer nicht mehr fähig ist, sie in concreto zu genießen, sein ganzes Herz an dasselbe hängt.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.“
―Arthur Schopenhauer

„Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt.“
―Arthur Schopenhauer

„Je mehr der Mensch des ganzen Ernstes fähig ist, desto herzlicher kann er lachen. Menschen, deren Lachen stets affektiert ist und gezwungen, sind intellektuell und moralisch von leichtem Gehalte.“
―Arthur Schopenhauer

„Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.“
―Arthur Schopenhauer

„Wer seid ihr eigentlich, daß ihr begehrt, glücklich zu sein? Laß einmal sehen!“
―Arthur Schopenhauer

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Arthur Schopenhauer

Quelle: Wikimedia Commons

Arthur Schopenhauer

* 22. Februar 1788

† 21. September 1860 (72 Jahre alt)

Biografie: Arthur Schopenhauer war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.

Geboren 22. Februar

Zitat des Tages

„Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.“

— Ernst Moritz Arndt

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