Zitate von Arthur Stahl (52 zitate)

„Es gibt keinen Zustand, der auf die Dauer so unerträglich wäre, als Mangel an geistigem Verständnis; kein äußerer Mangel ist ihm vergleichbar.“
―Arthur Stahl

„Es ist starken und doch tieffühlenden Naturen eigen, sehr streng zu sein gegen sich selbst; aber das Mitleid, welches sie eigentlich mit der eigenen bitteren Not empfinden, auf andere zu übertragen.“
―Arthur Stahl

„Wie berauschend es ist, zum erstenmale zu empfinden, daß es in unserer Macht steht, die Verklärung des Glückes auf ein geliebtes Angesicht zu zaubern. Als hätten wir Flügel, so löst es uns los und trägt uns hinauf in die sonnige Region, wo in dieser trüben Welt allein volle Befriedigung quillt – Glück zu geben.“
―Arthur Stahl

„Du darfst heilig sein; das neidet dir keiner. Nur darfst du nicht gelten wollen. Alle die Menschen wollen dich gut, bis zur Heiligkeit, aber daß du das Gute von ihnen verlangst, das macht dich zu ihrem Feinde.“
―Arthur Stahl

„Objektiv sind Frauen nicht, und dieser Mangel wird ihnen stets von den Männern vorgeworfen werden – aber ihnen zugleich ihre Liebe erhalten.“
―Arthur Stahl

„Tatloses Bereuen erschlafft – ein neues Leben mit neuen Vorsätzen beginnen, ist die rechte Reue.“
―Arthur Stahl

„Das Glück und der Schmerz haben ihr eigenes Stundenmaß.“
―Arthur Stahl

„Liebe ist Allmacht.“
―Arthur Stahl

„Alles, was Gott schuf, das schuf er auch für uns.“
―Arthur Stahl

„Bildung ist die Kunst, Hauptsache und Nebensache im Leben zu unterscheiden.“
―Arthur Stahl

„Selbstbeherrschung ist der erste Schritt zur Beherrschung anderer.“
―Arthur Stahl

„Die Klugheit an sich hat mit der Moral nichts gemein, und nur, wenn sie im gegebenen Fall ihr nützlich scheint, wird sie sich mit ihr verbünden. Und darum steigen die Klugen so schnell und so hoch in der Welt, weil sie sich nie scheuen, den Fuß auf das zu setzen, was anderen heilig und bindend ist.“
―Arthur Stahl

„O süße Morgendämmerung der ersten Liebe mit deinem Thränentau und deinen Ahnungsschauern!“
―Arthur Stahl

„Jemand, der sich seiner Kraft als eines schwer erworbenen Gutes bewußt ist, glaubt nicht leicht an die gänzlich Ungunst des äußeren Geschicks.“
―Arthur Stahl

„Am tiefsten liebt man das, wofür man am meisten geopfert hat.“
―Arthur Stahl

Arthur Stahl

Arthur Stahl

Biografie: Melanie Henriette Charlotte Caroline Valeska Bolgiani war eine deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter dem Pseudonym Arthur Stahl.

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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