Zitate von Blaise Pascal (409 zitate)

„Wir haben eine solch große Idee von der Seele des Menschen, daß wir es nicht ertragen können, von einer solchen verachtet zu werden, und nicht in ihrer Achtung zu stehen; alles Glück der Menschen besteht in dieser Achtung.“
―Blaise Pascal

„Ein Übermaß an Wohlleben macht reizbar.“
―Blaise Pascal

„Man überzeugt im allgemeinen besser durch Gründe, die man selbst gefunden hat, als durch die, die anderen eingefallen sind.“
―Blaise Pascal

„Der eigentliche Sinn des Reichtums ist, freigiebig davon zu spenden.“
―Blaise Pascal

„Ein Mädchen ist leichter zu beurteilen als ein Gedicht.“
―Blaise Pascal

„Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, anzuerkennen, daß es ungezählte Dinge gibt, die sie übersteigen.“
―Blaise Pascal

„Hier auf Erden ist jegliches Ding zum Teil wahr, zum Teil falsch.“
―Blaise Pascal

„Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.“
―Blaise Pascal

Quelle:
Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)

„Man gilt in der Welt nicht für einen Sachverständigen in Versen, wenn man nicht mit dem Aushängeschild des Dichters, Mathematikers usw. auftritt.“
―Blaise Pascal

Quelle:
Pensées

„Wir rennen unbekümmert in den Abgrund, nachdem wir irgendetwas vor uns hingestellt haben, das uns hindern soll, ihn zu sehen.“
―Blaise Pascal

„Welche Chimäre ist doch der Mensch! Welch Unerhörtes, welch Ungeheuer, welch Chaos, welch widersprüchliches Wesen, welch Wunder!“
―Blaise Pascal

„Der Glaube bringt genug Licht für diejenigen, die glauben wollen, und genug Schatten, um diejenigen mit Blindheit zu schlagen, die es nicht wollen.“
―Blaise Pascal

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Blaise Pascal

Quelle: Wikimedia Commons

Blaise Pascal

* 19. Juni 1623

† 19. August 1662 (39 Jahre alt)

Biografie: Blaise Pascal war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph.

Geboren 19. Juni

Zitat des Tages

„Da fliegt, als wir im Felde gehen, Ein Sommerfaden über Land, Ein leicht und licht Gespinst der Feen, Und knüpft von mir zu ihr ein Band. Ich nehm' ihn für ein günstig Zeichen, Ein Zeichen, wie die Lieb' es braucht. O Hoffnungen der Hoffnungsreichen, Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!“

— Ludwig Uhland

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