Zitate von Burghart Schmidt (4 zitate)
„Postmoderne, das sei das Ende der leitenden Ideen, wie sie die Moderne bestimmt hätten. Das ist die erste Strategie des Vergessenmachens, die uns die Postmoderne abverlangt.“ ―Burghart Schmidt Quelle: Postmoderne - Strategien des Vergessens, Sammlung Luchterhand : Darmstadt 1986, ISBN 347261606-7, S. 9. |
„Wenn nämlich der Begriff Postmoderne einen Sinn hat, dann nur weil uns die Moderne um ihre Modernität betrog.“ ―Burghart Schmidt Quelle: Postmoderne - Strategien des Vergessens, Sammlung Luchterhand : Darmstadt 1986, ISBN 347261606-7, S. 64. |
„Mit der Entstehung des Geschmacks begann die Verhässlichung der Welt. Denn man mag, vielleicht aber unwarscheinlich, mit Geschmack eine schöne Wohnung gestalten, gewiss doch keine schöne Welt“ ―Burghart Schmidt Quelle: Bild im Ab-wesen - Zu einer Kunsttheorie des Nahezu-Negativen im schwierigen Schein des Bilderverbots, Edition Splitter : Wien 1996, ISBN 390110918-X, S. 9 |
„Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.“ ―Hedwig Dohm Quelle: Sind Mutterschaft und Hausfrauentum vereinbar mit Berufstätigkeit? In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. |
Zitat des Tages
„Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.“