Zitate von Erich Fried (23 zitate)
![]() | „Zweifle nicht / an dem / der dir sagt / er hat Angst / aber hab Angst / vor dem / der dir sagt / er kenne keine Zweifel“ ―Erich Fried Quelle: Angst und Zweifel, in: 100 Gedichte ohne Vaterland, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1979, ISBN 3-8031-2044-6 |
![]() | „Die Jungen / werfen / zum Spaß / mit Steinen / nach Fröschen / Die Frösche / sterben / im Ernst“ ―Erich Fried Quelle: Humorlos, in: Gedichte, Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1 |
![]() | „Nichtwissen/ tut niemand weh / mit Ausnahme derer / denen wehgetan werden kann / weil niemand es weiß“ ―Erich Fried Quelle: Vorteile der Unwissenheit (in allen Ländern der Hochsicherheit), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 35 ISBN 3-0831-0111-5 |
![]() | „Es ist nicht wahr / daß Geschichte / gefälscht wird / Sie hat sich großenteils / wirklich / falsch / zugetragen / Ich kann das bezeugen: / Ich war dabei“ ―Erich Fried Quelle: Die Engel der Geschichte, in: Gesammelte Werke, Berlin 1993, Bd. 2, S. 491 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Erich Fried
* 6. Mai 1921
† 22. November 1988 (67 Jahre alt)
Biografie: Erich Fried war ein österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist.
Zitat des Tages
„Der Tod ist gleich wohltätig, mag er nun ein Übergang der Persönlichkeit in eine andere Form oder ihre Vernichtung und die Vereinigung mit dem unendlichen Ursprung des Alls sein.“