Zitate von Franz Grillparzer (370 zitate)

„Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!“
―Franz Grillparzer

Quelle:
Stücke, Das goldene Vließ - Medea IV (Medea). Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 947 zeno.org

„Die Weltgeschichte, die sich dünkt was Rechtes, ist die Zoologie des Menschengeschlechtes.“
―Franz Grillparzer

„Das Weib ist glücklich nur an Gattenhand.“
―Franz Grillparzer

„Ein Ehrenmann Ich stehe im Kreis der Intriguen Und mache keine mit; Doch wenn die Schleicher siegen, So teil ich den Profit.“
―Franz Grillparzer

„Schönheit ist die vollkommene Übereinstimmung des Sinnlichen mit dem Geistigen.“
―Franz Grillparzer

„Jemanden große Verbindlichkeiten schuldig zu sein, hat nichts Unangenehmes, denn die Dankbarkeit ist eine süße Pflicht. Nur kleine Verpflichtungen sind quälend.“
―Franz Grillparzer

„Kann der Blick nicht überzeugen, Überredet die Lippe nicht.“
―Franz Grillparzer

„Weh dem, der lügt.“
―Franz Grillparzer

„In dem Abschied, vom Besitz genommen, erhältst du dir das einzig Deine: dich.“
―Franz Grillparzer

„Nur Knaben steht es an, ihre Helden in eitel Licht sehen zu wollen.“
―Franz Grillparzer

„Sieh, was das Leben dir entzog, Ob dir's ersetzen kann die Kunst.“
―Franz Grillparzer

„Das volle Herz, es sucht oft lauter Freude vollen Jubel, um in der allgmeinen Lust Gewühl recht unbemerkt, recht stille sich zu freun.“
―Franz Grillparzer

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Franz Grillparzer

Quelle: Wikimedia Commons

Franz Grillparzer

* 15. Januar 1791

† 21. Januar 1872 (81 Jahre alt)

Biografie: Franz Grillparzer war ein österreichischer Schriftsteller, der vor allem als Dramatiker hervorgetreten ist. Aufgrund der identitätsstiftenden Verwendung seiner Werke, vor allem nach 1945, wird er auch als österreichischer Nationaldichter bezeichnet.

Geboren 15. Januar

Zitat des Tages

„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“

— Helmuth von Moltke

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