Zitate von Franz Werfel (20 zitate)
„Der Trick der Schöpfung ist satanisch witzig. / Das Weib bleibt vorher kühl, der Mann ist hitzig. / Sie glüht nachher und er sieht auf die Uhr. / So stirbt Betrug nicht aus und nicht Natur!“ ―Franz Werfel Quelle: Spiegelmensch. In: Dramen. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1973. S. 129 |
„Mein Leben! Immer wieder komme ich in eine unbekannte Stadt und bin fremd. Auch im Jenseits werde ich nur ein Zugereister oder Refugie sein!“ ―Franz Werfel Quelle: Theologumena. In: Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 165 ISBN 3-7844-1562-8 |
„Gott verzeiht nicht, was die Menschen verzeihen. Die Menschen verzeihen nicht, was Gott verzeiht.“ ―Franz Werfel Quelle: Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 167 ISBN 3-7844-1562-8 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Franz Werfel* 10. September 1890
† 26. August 1945 (54 Jahre alt)
Biografie: Franz Viktor Werfel war ein deutschböhmischer Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte und 1941 US-amerikanischer Staatsbürger wurde. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller.
Zitat des Tages
„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“