Zitate von Franz Werfel (20 zitate)
![]() | „Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens.“ ―Franz Werfel Quelle: Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 164 ISBN 3-7844-1562-8 |
![]() | „Mein Leben! Immer wieder komme ich in eine unbekannte Stadt und bin fremd. Auch im Jenseits werde ich nur ein Zugereister oder Refugie sein!“ ―Franz Werfel Quelle: Theologumena. In: Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 165 ISBN 3-7844-1562-8 |
![]() | „Der Trick der Schöpfung ist satanisch witzig. / Das Weib bleibt vorher kühl, der Mann ist hitzig. / Sie glüht nachher und er sieht auf die Uhr. / So stirbt Betrug nicht aus und nicht Natur!“ ―Franz Werfel Quelle: Spiegelmensch. In: Dramen. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1973. S. 129 |
![]() | „Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied.“ ―Franz Werfel Quelle: Ehespruch. In: Das lyrische Werk. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 1967, S. 575 |
12

Quelle: Wikimedia Commons
Franz Werfel
* 10. September 1890
† 26. August 1945 (54 Jahre alt)
Biografie: Franz Viktor Werfel war ein deutschböhmischer Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte und 1941 US-amerikanischer Staatsbürger wurde. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller.
Zitat des Tages
„Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.“ [Das wohlfeile Mittagessen]