Zitate von Friedrich Hebbel (825 zitate)

„Die Freude macht den Menschen gesellig, der Schmerz entfremdet ihn von den andern.“
―Friedrich Hebbel

„Zweierlei Arten von Liebe gibt es. Die eine bemächtigt sich irgend eines einzelnen Wesens, das in die Lücke des Herzens ganz oder teilweise hineinpaßt, umspinnt und umschlingt es und läßt es nicht wieder los. Dieses Lieben ist eigentlich ein Selbstheilen. Das andere wagt sich in den Kampf mit der ganzen Welt.“
―Friedrich Hebbel

„Wenn ein begangener Fehler einen neuen, bisher verschlossenen Pflichtkreis öffnet, so ist er gerechtfertigt.“
―Friedrich Hebbel

„Adam und Eva konnten das Paradies nur verlieren, weil es Ihnen geschenkt war.“
―Friedrich Hebbel

„Ist meine Tat nicht so viel wert, als sie mich kostet?“
―Friedrich Hebbel

„Die Alten kannten nur Tag und Nacht; wir kennen nur Dämmerung.“
―Friedrich Hebbel

„Einer, der sich selbst nicht wahr ist, wird sich nie einreden lassen, ein anderer sei wahr.“
―Friedrich Hebbel

„Freunde hast du so viel wie Tage im Jahr, nur leider schließt hier der Plural immer den Singular aus.“
―Friedrich Hebbel

„Doch sind die Pausen, wo der Geist ruht, wohl nicht ganz zu verachten.“
―Friedrich Hebbel

„Unser Leben ist der aufzuckende Schmerz einer Wunde.“
―Friedrich Hebbel

„Schäme Dich! Das ist die billigste Manier um an Rouge zu kommen.“
―Friedrich Hebbel

„Auf Selbstgenuß ist die Natur gerichtet, und alle ihre Geschöpfe sind nur Zungen, womit sie sich schmeckt.“
―Friedrich Hebbel

„Die Naturwissenschaft gibt den besten Maßstab für die Fortschritte der Menschheit ab: nur soweit sie die Natur kennt, kennt sie sich selbst.“
―Friedrich Hebbel

„Es ist immer noch besser, nichts zu tun, als sich mit nichtigen Dingen zu beschäftigen.“
―Friedrich Hebbel

„Es gibt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn vorhergesagt hätten.“
―Friedrich Hebbel

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Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich Hebbel

* 18. März 1813

† 13. Dezember 1863 (50 Jahre alt)

Biografie: Christian Friedrich Hebbel war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Sein Pseudonym in der Jugend war Dr. J. F. Franz.

Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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