Zitate von Friedrich Hebbel (825 zitate)

„Alles Individualisieren führt zur ewigen inneren Form, von der die äußere nur der Firniß ist, und nur aus der vollendenten Form geht das Befreiende hervor.“
―Friedrich Hebbel

Quelle:
Tagebücher 1, 1018 (1838). S. 218f.

„Alles geht rasch in unserer Zeit, ausgenommen das Wachsen, was noch immer das alte tempus einhält.“
―Friedrich Hebbel

„Die meisten Erfahrungen über mich selbst habe ich in Augenblicken gemacht, wo ich die Eigentümlichkeiten anderer Menschen erkannte.“
―Friedrich Hebbel

„Man muß dem Weib keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber als jene.“
―Friedrich Hebbel

„Selbst die Liebe ist so gierig nicht nach Kuß und Umarmung, Wie grimm'ger Haß nach Mord und Blut und Tod.“
―Friedrich Hebbel

„Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, daß ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt.“
―Friedrich Hebbel

„Sprache ist der Papagei des Gedankens, und ein schwer gelehriger, nichts weiter.“
―Friedrich Hebbel

„Ein Mensch spiegelt sich im anderen: Liebe.“
―Friedrich Hebbel

„Lassen wir die Toten ruhen, die uns nimmer ruhen lassen.“
―Friedrich Hebbel

„Glaube, Liebe, Hoffnung: glaube, liebe Hoffnung!“
―Friedrich Hebbel

„Es ist der Fluch der Vornehmen, daß sich ihnen die höchsten irdischen Genüsse in kahle, schale Bedürfnisse, die sie nimmer befriedigen können, umsetzen.“
―Friedrich Hebbel

„Bei einem großen Dichter hat man das Gefühl, daß Dinge emportauchen, die im Chaos steckengeblieben sind.“
―Friedrich Hebbel

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Friedrich Hebbel

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich Hebbel

* 18. März 1813

† 13. Dezember 1863 (50 Jahre alt)

Biografie: Christian Friedrich Hebbel war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Sein Pseudonym in der Jugend war Dr. J. F. Franz.

Geboren 18. März

Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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