Zitate von Friedrich II. der Große (420 zitate)

„Es kommt nicht darauf an, dass ein Mensch den Faden seines trägen und unnützen Lebens ausspinnt bis zum Alter des Methusalem; sondern je mehr einer gedacht, je mehr schöne und nützliche Taten er vollbracht hat, desto mehr hat er gelebt.“
―Friedrich II. der Große

„Wir müssen der Natur stückweise wiedergeben, was wir stückweise von ihr erhalten haben. Alles läßt uns die Gebrechlichkeit unserer Natur erkennen, wie wenig wir sind zu der Unendlichkeit, worin wir verschwinden werden.“
―Friedrich II. der Große

„Der Fürst, weit enfernt davon, der unumschränkte Gebieter der unter seiner Herrschaft stehenden Völker zu sein, ist vielmehr nur ihr erster Bedienter.“
―Friedrich II. der Große

„Ein ehrlicher Mensch zu sein: das ist die erste Eigenschaft, die die Gemüter vereinigt und ohne die kein vertrauter Umgang möglich ist.“
―Friedrich II. der Große

„Wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein.“
―Friedrich II. der Große

„Durch großes Vermögen wird man ein Knauser oder ein Verschwender.“
―Friedrich II. der Große

„Es ist besser, zuvorzukommen, als sich zuvorkommen zu lassen.“
―Friedrich II. der Große

„Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung.“
―Friedrich II. der Große

„Es heißt, dass wir Könige Gottes Ebenbilder auf Erden sind. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.“
―Friedrich II. der Große

„So einfach die Gesetze sein mögen, es kommen streitige Fälle vor, verwickelte, unklare Sachen, wo man die Wahrheit aus der Tiefe des Brunnens ziehen muß, welche geübte Advokaten und Richter verlangen, um sie zu entwirren.“
―Friedrich II. der Große

„Alles in der Welt ist Torheit, nur nicht die Heiterkeit.“
―Friedrich II. der Große

„Das einzig Wirkliche, was wir auf der Welt haben, ist das Leben. Mir scheint, daß jeder vernünftige Mensch es zu erhalten suchen müßte.“
―Friedrich II. der Große

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Friedrich II. der Große

Friedrich II. der Große

Zitat des Tages

„Niemand kann Österreich verstehen, der nicht zuvor unsere Bureaukratie begriffen hat. Da ist der Schlüssel zu allem. Und niemand kann uns helfen, der nicht ihrem Unwesen ein Ende macht. Sie bläst aber jedem das Licht aus, der es versucht. Denn sie hat die Macht über alles. So kommen wir nicht aus dem Zirkel heraus.“ [Die Hexe Drut, Berlin 1929, S. 71 Gutenberg-Spiegel, Ersterscheinung als Drut, 1909]

— Hermann Bahr

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