Zitate von Friedrich Nietzsche (1762 zitate)

„Mutige Leute überredet man dadurch zu einer Handlung, daß man dieselbe gefährlicher darstellt, als sie ist.“
―Friedrich Nietzsche

„Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen!“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Menschliches, Allzumenschliches, II, 2. Aph. 131

„Das Du ist älter als das Ich.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Qualität ist eine perspektivische Wahrheit für uns.“
―Friedrich Nietzsche

„Freigebigkeit ist bei Reichen oft nur eine Art Schüchternheit.“
―Friedrich Nietzsche

„Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele.“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Also sprach Zarathustra, 3. Teil; Vom Geist der Schwere

„Du sollst! klingt den meisten angenehmer als ich will; in ihren Ohren sitzt immer noch der Herdeninstinkt.“
―Friedrich Nietzsche

„Was ist da zum Verwundern! Mit Bucklichten darf man schon bucklicht reden!“
―Friedrich Nietzsche

„Die einzige Kritik einer Philosophie, die möglich ist und die auch etwas beweist, nämlich zu versuchen, ob man nach ihr leben könne, ist nie auf Universitäten gelehrt worden: sondern immer die Kritik der Worte über Worte.“
―Friedrich Nietzsche

„Erkenntnis ist Leiden.“
―Friedrich Nietzsche

„Alle Leute möchten Vieles, aber Wenige wollen etwas. Unser eigenes, eigentliches Wollen verhält sich zu unserem Mögen wie der große Wogenschlag des Meeres sich zu den kleinen, krausen Wellen verhält, die sich nach dem Winde drehen.“
―Friedrich Nietzsche

„Man erkennt einen Philosophen daran, daß er drei glänzenden und lauten Dingen aus dem Wege geht: dem Ruhme, den Fürsten und den Frauen - womit nicht gesagt ist, daß sie nicht zu ihm kämen.“
―Friedrich Nietzsche

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Friedrich Nietzsche

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich Nietzsche

* 15. Oktober 1844

† 25. August 1900 (55 Jahre alt)

Biografie: Friedrich Wilhelm Nietzsche war ein klassischer Philologe, der postum als Philosoph zu Weltruhm kam. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Ursprünglich preußischer Staatsbürger, war er seit seiner Übersiedlung nach Basel 1869 staatenlos.

Geboren 15. Oktober

Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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