Zitate von Friedrich Nietzsche (1762 zitate)
![]() | „Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der »Ewigkeit«; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andre in einem Buche sagt - was jeder andre in einem Buche nicht sagt.“ ―Friedrich Nietzsche Quelle: Götzen-Dämmerung, Streifzüge eines Unzeitgemäßen, 51. |
![]() | „Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender Stände.“ ―Friedrich Nietzsche Quelle: Menschliches, Allzumenschliches, II, Aph. 9 |
![]() | „Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Und dies heißt mir Erkenntnis: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe!“ ―Friedrich Nietzsche Quelle: Also sprach Zarathustra, 2. Teil; Von der unbefleckten Erkenntnis |
![]() | „Wir haben also als Missverständnis: eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.“ ―Friedrich Nietzsche Quelle: Aus dem Nachlass, Nachlass, KSA 13: 11[295] (vgl. Der Antichrist, Kapitel 39 - 44) |

Quelle: Wikimedia Commons
Friedrich Nietzsche
* 15. Oktober 1844
† 25. August 1900 (55 Jahre alt)
Biografie: Friedrich Wilhelm Nietzsche war ein klassischer Philologe, der postum als Philosoph zu Weltruhm kam. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Ursprünglich preußischer Staatsbürger, war er seit seiner Übersiedlung nach Basel 1869 staatenlos.
Zitat des Tages
„Wer schlafen kann, darf glücklich sein.“