Zitate von Friedrich von Bodenstedt (173 zitate)

„Nur Liebe überbrückt die Kluft, die zwischen Sein und Nichtsein droht, daß, wie gepflückter Blumen Duft, doch etwas überlebt den Tod.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Wohl besser ist's, ohn' Anerkennung leben und durch Verdienst des Höchsten wert zu sein, als unverdient zum Höchsten zu erheben, groß vor der Welt und vor sich selber klein.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Als ich der Weisheit nachgestrebt, Kam ich den Toren töricht vor, – Und klug, da ich wie sie gelebt – Für weise hält sich nur der Tor.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Die Weisheit gibt der Anmut Stärke, die Anmut gibt der Weisheit Glanz.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Wer seine Freunde im Tode nicht ehrt, ist ihrer im Leben nicht wert gewesen.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Was aus sonnigen Bezirken stammt, muss sonnig auf uns wirken.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Weiß doch keiner, was ihm frommt Hier auf dunklem Pfade Keiner zwingt das Glück, es kommt Unverhofft als Gnade.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Geh' so still du magst deine Wege, es drückt die Zeit dir ihr Gepräge, es drückt dir ihr Gepräge die Welt auf dein Antlitz, wie Fürten aufs Geld.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Launen sind nur dann unüberwindlich, wenn sie in unheilbaren Krankheiten oder in gemeiner Sorge ihren Grund haben, welche zu bannen die Kraft der davon Heimgesuchten nicht ausreicht.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Weisheit macht glücklich, doch die größte Summe Der Weisheit schafft zugleich die größten Leiden. Am glücklichsten auf Erden ist der Dumme, Mag auch kein Weiser ihn darum beneiden.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Der Gram um Tote ist so schmerzlich nicht, Als wenn uns Lieb im Leben Treue bricht.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Not ist das Grab der Poesie.“
―Friedrich von Bodenstedt

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Friedrich von Bodenstedt

Quelle: Wikimedia Commons

Friedrich von Bodenstedt

* 22. April 1819

† 18. April 1892 (72 Jahre alt)

Biografie: Friedrich Martin von Bodenstedt war ein deutscher Schriftsteller.

Geboren 22. April

Zitat des Tages

„Es ist das Zeichen einer überlegenen Seele, die Unbeständigkeit zu verabscheuen.“

— Théodore Simon Jouffroy

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