Zitate von Heiner Müller (18 zitate)

„Die erste deutsche Revolution von unten.“
―Heiner Müller

„Die Leute verlangen von der Kunst immer Trost.“
―Heiner Müller

„Ich achte Erich Honecker immer noch. Sein Problem ist wirklich eine Tragödie der Inkompetenz und der Unfähigkeit, Realität aufzunehmen. Ich finde es lächerlich, ihn jetzt zum Verbrecher zu machen.“
―Heiner Müller

„Man hält mich immer für einen Menschen, der unmittelbar an Politik interessiert ist. Das ist Unsinn.“
―Heiner Müller

„Theater wurzelt immer in einer vergangenen Gesellschaftsformation; es ist also eher feudalistisch als bürgerlich.“
―Heiner Müller

„Die Grenzöffnung am 9. November 1989 kam zu früh, das war ja ein Betriebsunfall.“
―Heiner Müller

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Heiner Müller

Quelle: Wikimedia Commons

Heiner Müller

* 9. Januar 1929

† 30. Dezember 1995 (66 Jahre alt)

Biografie: Heiner Müller gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bedeutung erlangte er außerdem als Lyriker, Prosa-Autor und Verfasser theoretischer Texte sowie als Regisseur, Intendant und Präsident der Akademie der Künste Berlin.

Geboren 9. Januar

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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