Zitate von Heinrich Seuse (24 zitate)

„Ach, Jammer und Weh, daß ich mich in meinem Herzen nicht immer und immer wieder damit beschäftigte!“
―Heinrich Seuse

„Gott will uns nicht der Lust berauben, er will uns Lust geben in Unendlichkeit.“
―Heinrich Seuse

„Sieh, die gute Seele blüht auf im Leid, wie die schöne Rose im Tau des Maien. Es ist der enge Weg, der da herrlich hinaufführt zur Pforte des Himmels. Leiden kleidet die Seele in ein Rosengewand von Purpur, sie trägt der roten Rosen Kränzlein.“
―Heinrich Seuse

„Ein gelassener Mensch soll nicht allzeit darauf achtsam sein, wessen er bedürfe, er soll darauf sehen, wessen er entbehren kann.“
―Heinrich Seuse

„Schaut alle, wie die betrogen sind, die ihre Liebe etwas anderem zuwenden; ihr falschen Liebhaber, weichet fern von mir, kommt mir niemals mehr nahe; ich habe in meinem Herzen das einzige Lieb erkoren, durch das Herz, Seele, Verlangen und all meine Kräfte gesättigt werden mit unvergänglicher inniger Liebe.“
―Heinrich Seuse

„Wann ist die Lust größer, als wenn ich mich als das Eine, das ich sein soll, finde und als das All, das ich sein soll?“
―Heinrich Seuse

„O teurer Herr, dürfte doch meine Seele deine Geliebte heißen!“
―Heinrich Seuse

„Ihr lieben Gottesfreunde alle, du ganzes himmlisches Heer, du liebe Jungfrau Agnes, helft mir ihn bitten! Wußte ich doch nie recht, was seine Liebe sei!“
―Heinrich Seuse

„Willst du allen Kreaturen nützlich sein, so kehre dich von allen Kreaturen ab.“
―Heinrich Seuse

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Heinrich Seuse

Quelle: Wikimedia Commons

Heinrich Seuse

* 21. März 1295

† 25. Januar 1361 (65 Jahre alt)

Biografie: Heinrich Seuse, auch Heinrich Suso oder Heinrich von Berg ist ein mittelalterlicher Mystiker, Seelsorger und Theologe, der in Konstanz und Ulm, am Oberrhein und in der Schweiz wirkte. Er wird in der katholischen Kirche als Seliger verehrt.

Geboren 21. März

Zitat des Tages

„Aus dem Kampf um den Platz an der Sonne wurde ein Kampf um den Platz im Rampenlicht.“

— Peter Cerwenka

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