Zitate von Heinrich Vierordt (47 zitate)

„Aufs Feld geh, parfümierter Christ, Nimm eine Prise voll Ackermist, Flugs fühlst dich wieder dem Erdenland, Der kräftigen Scholle stammverwandt!“
―Heinrich Vierordt

„Der Mensch seufzt unter Joch und Frohn, Am schwersten unter der Tradition.“
―Heinrich Vierordt

„Wie unvornehm dies Pressieren, Lernt Bedächtigkeit von den Tieren!“
―Heinrich Vierordt

„Im Literarischen Verein sind mir Am liebsten die Wurstbrötchen und das Bier!“
―Heinrich Vierordt

„Kennt ihr das Universalarkanum (-geheimmittel)? – Lavat manus manum. (Eine Hand wäscht die andere).“
―Heinrich Vierordt

„Und magst in der Prosa den Herrgott du flieh'n – In der Dichtung kommst du nicht aus ohne ihn!“
―Heinrich Vierordt

„Laßt das Belächeln, laßt mir's sein, Der edlen Sprache Hollands fein! Holländisch ist ein keuscher Schrein Aus Edelstein und Elfenbein – Wär' euer Deutsch nur auch so rein!“
―Heinrich Vierordt

„Um Gottes willen, Nichts als Brillen, Kaum schnauft man nach Deutschland hinein – Das kommt vom vielen Griechisch und Latein!“
―Heinrich Vierordt

„Nur magisch Dunkel allerenden Schafft göttlichen Schimmer, gestaltet Legenden.“
―Heinrich Vierordt

„»Ah, frische Luft...!« »Schnell, atme sie ein! Vielleicht muß sie morgen schon steuerbar sein.«“
―Heinrich Vierordt

„Was helfen dem Vernünftigen Feldzüge Wider die ungeheure Weltlüge?“
―Heinrich Vierordt

„Laßt die Grammatik, ihr Lehrer, und weist Auf den Geist der Klassiker, auf den Geist!“
―Heinrich Vierordt

Heinrich Vierordt

Heinrich Vierordt

Zitat des Tages

„Denken lehrt uns nicht die Logik, Handeln nicht die Theorie, Lehren nicht die Pädagogik, Frommsein nicht Theologie.“

— Bruno Alwin Wagner

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