Zitate von Jean-Jacques Rousseau (484 zitate)
„Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.“ ―Jean-Jacques Rousseau Quelle: Emile oder über die Erziehung (1762), – Émile I, (Anmerkung: Der Text bezieht sich auf eine Vermutung von Rousseau anläßlich der Beobachtung eines frustrierten Kleinkindes.) |
„Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.“ ―Jean-Jacques Rousseau Quelle: Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762), – Vom Gesellschaftsvertrag, Buch IV, Über die staatsbürgerliche Religion |
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Jean-Jacques Rousseau* 28. Juni 1712
† 2. Juli 1778 (66 Jahre alt)
Biografie: Jean-Jacques Rousseau war ein französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung. Rousseau hatte großen Einfluss auf die Pädagogik und die politische Theorie des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts in ganz Europa. Er ist einer der wichtigsten Wegbereiter der Französischen Revolution.
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]