Zitate von Jean Paul (1247 zitate)

„Lächeln des Freundes ist wie eine laufende Welle voll Licht!“
―Jean Paul

„Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.“
―Jean Paul

Quelle:
Levana, 2. Kap., § 45, gutenberg.spiegel.de

„Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.“
―Jean Paul

„Das Schicksal macht den Mann zum Unterschicksal des Weibes.“
―Jean Paul

„Wenn man sich einmal vorgesetzt hat, sich kalt zu stellen, so wird man es noch mehr, wenn man Ursachen findet, es nicht zu werden.“
―Jean Paul

„Alle plötzlichen Dämmerungen sind nur die der Sonnenfinsternisse und also keine wachsende, sondern ebenso plötzlich verschwindende.“
―Jean Paul

Quelle:
Weitere Werke, Politische Fastenpredigten

„Der Hauptfehler des Menschen ist, dass er so viele kleine hat.“
―Jean Paul

„Gefühle sind Sterne, die bloß bei hellem Himmel leuchten; aber die Vernunft ist die Magnetnadel, die das Schiff noch ferner führt, wenn jene auch verborgen sind und nicht mehr leuchten.“
―Jean Paul

„Um geistreich zu sprechen, habe man, wenn man es auf irgend eine Art ist, nur den Mut, alles auszusagen. An der Furcht stirbt das Genie.“
―Jean Paul

„Der Mensch gehet allezeit, wenn er sich noch so lange gegen eine Meinung gesträubt, endlich zu ihr mit großer Leidenschaft über.“
―Jean Paul

„Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten.“
―Jean Paul

„Ein Weiberfeind ist auch ein Menschenfeind.“
―Jean Paul

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Jean Paul

Quelle: Wikimedia Commons

Jean Paul

* 21. März 1763

† 14. November 1825 (62 Jahre alt)

Biografie: Jean Paul war ein deutscher Schriftsteller. Er steht literarisch gesehen zwischen Klassik und Romantik. Die Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.

Geboren 21. März

Zitat des Tages

„Es gibt keine wahre Sanftmut ohne Demut. Während wir in uns selbst vernarrt sind, sind wir anderen gegenüber leicht verärgert. Laßt uns davon überzeugt sein, daß wir nichts verdient haben, und dann wird uns nichts stören. Laßt uns oft an unsere Schwächen denken, damit wir anderen gegenüber nachsichtig werden.“

— François Fénelon

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