Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (4670 zitate)

„Es leuchtet! seht! - Nun lässt sich wirklich hoffen, / Dass, wenn wir aus viel hundert Stoffen / Durch Mischung - denn auf Mischung kommt es an - / Den Menschenstoff gemächlich komponieren, / In einen Kolben verlutieren (einschließen) / Und ihn gehörig kohobieren (durch stufenweise Destillation reinigen), / So ist das Werk im Stillen abgetan.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust II, Vers 6848 ff. / Wagner

„Wer zu vielen sprechen will, muß sich zu mäßigen wissen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jeder Mensch ist ein Adam; denn jeder wird einmal aus dem Paradiese der warmen Gefühle vertrieben.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Geld ist freilich alles vermögend.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird. Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wüchsen die Kinder in der Art fort, wie sie sich andeuten, so hätten wir lauter Genies.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herren und deine?“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wer ist denn wirklich ein Fürst? Ich hab' es immer gesehen, Der nun ist wirklich ein Fürst, der es vermochte zu sein.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Worte sind des Dichters Waffen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Andere Werke, Deutscher Parnass

„Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Andere Werke, Hermann und Dorothea, 4. Gesang, Euterpe. Mutter und Sohn

„Oh Weisheit! Du redest wie eine Taube!“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe

Quelle: Wikimedia Commons

Johann Wolfgang von Goethe

* 28. August 1749

† 22. März 1832 (82 Jahre alt)

Biografie: Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.

Geboren 28. August

Zitat des Tages

„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“

— Helmuth von Moltke

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