Zitate von Johann Wolfgang von Goethe (4670 zitate)

„Ohne Aufopferung läßt sich keine Freundschaft denken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Man muß immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Eine falsche Lehre läßt sich nicht widerlegen, denn sie ruht ja auf der Überzeugung, daß das Falsche wahr sei. Aber das Gegenteil kann, darf und muß man wiederholt aussprechen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Fratze des Parteigeists ist mir mehr zuwider als irgendeine andere Karikatur.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Briefe und Gespräche, an Friedrich Schiller, 17. Mai 1797

„Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Wilhelm Meisters Lehrjahre

„Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genauesten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken: denn sie ist es ganz, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! / Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, / Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, / Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, / Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, / Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust II, Vers 4917 ff. / Mephistopheles

„Wenn Gott mich anders gewollt hätte; dann hätte er mich anders gemacht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Bei großen Unternehmungen wie bei großen Gefahren muß der Leichtsinn verbannt sein.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Man sieht nur, was man weiß. Eigentlich: Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
an Friedrich von Müller, 24. April 1819 (Vergl. auch Was man weiß, sieht man erst! - aus: Schriften zur Kunst, Propyläen, Einleitung, zitiert nach: Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche, Zürich und Stuttgart 1948 ff, Bd. 13, S. 142)

„In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut.“
―Johann Wolfgang von Goethe

1...4 5 678 9 10...390

Quelle: Wikimedia Commons

Johann Wolfgang von Goethe

* 28. August 1749

† 22. März 1832 (82 Jahre alt)

Biografie: Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter.