Zitate von Joseph Roth (23 zitate)
![]() | „Mein stärkstes Erlebnis war der Krieg und der Untergang meines Vaterlandes, des einzigen, das ich je besessen: der österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch heute noch bin ich durchaus patriotischer Österreicher und liebe den Rest meiner Heimat, wie eine Art Reliquie.“ ―Joseph Roth Quelle: Brief an Otto Forst-Battaglia, 28. Oktober 1932; Joseph Roth: Briefe 1911-1939. Hrsg. und eingeleitet von Hermann Kesten. Köln/Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1970, S. 240 |
![]() | „Österreich ist kein Staat, keine Heimat, keine Nation. Es ist eine Religion. Die Klerikalen und klerikalen Trottel, die jetzt regieren, machen eine sogenannte Nation aus uns; aus uns, die wir eine Übernation sind, die einzige Übernation, die in der Welt existiert hat.“ ―Joseph Roth Quelle: Die Kapuzinergruft, Kapitel 32. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1972, S. 175. ISBN 3-462-00323-2 |
![]() | „Es steht geschrieben, daß es nicht gut ist, daß der Mensch allein sei. Also leben wir zusammen.“ ―Joseph Roth Quelle: Hiob. dtv München 2008, S. 123 |
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Quelle: Wikimedia Commons
Joseph Roth
* 2. September 1894
† 27. Mai 1939 (44 Jahre alt)
Biografie: Moses Joseph Roth war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist.
Zitat des Tages
„Ohne Gewissen gibt es keine Empfindung der Schuld, ohne eine Empfindung des Guten keine Empfindung des Bösen und seiner Qual; ja, das böse Gewissen ist nur die indirekte Empfindung des Guten und seiner Allmacht“