Zitate von Karl Gutzkow (372 zitate)

„Die Liebe ist dann am reichsten, wenn sie alles verschenkt hat.“
―Karl Gutzkow

„In Augenblicken übersprudelnder Freude sind wir für die Verdrießlichkeiten des Alltagslebens am allerempfindlichsten.“
―Karl Gutzkow

„Ich bin natürlich– –! Bitte, du hast nur die Unart, alles auszusprechen, was dir über die Zunge läuft.“
―Karl Gutzkow

„Bewundern ist und Liebe eins beim Weib.“
―Karl Gutzkow

„Wir haben eine heilige Scheu vor allem, was sich auf unsere Mutter bezieht, auch vor unserer Muttersprache. Darum drücken wir frivole Begriffe lieber in einer fremden Sprache aus.“
―Karl Gutzkow

„Das Bedeutende auch ohne die laute Sprache des Sieges zu erkennen, vermag nur ein Sinn, der selbst bedeutend ist.“
―Karl Gutzkow

„Das Wort Lieben wird durch jeden Zusatz schwächer. Ich liebe dich wie mein Leben! - oder Ich liebe dich unsterblich! - ist lange nicht so viel wie das einfache: Ich liebe dich!“
―Karl Gutzkow

„Leider läßt der rechte Augenblick meistenteils so lange auf sich warten, daß wir von all unserer Aufmerksamkeit bereits ermüdet sind, wenn er endlich wirklich eintritt.“
―Karl Gutzkow

„Ein jedes Glück ist demjenigen vergänglich, der nicht in sich selbst den Himmel trägt und schon aus sich allein die Quellen strömen läßt, die seinen Durst nach Seligkeiten stillen.“
―Karl Gutzkow

„Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück.“
―Karl Gutzkow

Quelle:
Gutzkows Werke, Bd. 4

„Tief glaubst du zu sein? Du bist nur schwerfällig.“
―Karl Gutzkow

„Die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.“
―Karl Gutzkow

Quelle:
Gutzkows Werke, Bd. 4

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Karl Gutzkow

Quelle: Wikimedia Commons

Karl Gutzkow

Biografie: Karl Ferdinand Gutzkow war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung und bedeutender Vertreter des Frührealismus in Deutschland.

Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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