Zitate von Karl Popper (46 zitate)
„Es kommt nicht darauf an, wer regiert, solange man die Regierung ohne Blutvergießen loswerden kann.“ ―Karl Popper Quelle: Alles Leben ist Problemlösen, Zur Theorie der Demokratie S. 208 books.google |
„Für den Naturwissenschaftler ist die Spezialisierung eine Versuchung; für den Philosophen ist sie eine Todsünde.“ ―Karl Popper Quelle: Zurück zu den Vorsokratikern (Ansprache als Präsident der Aristotelian Society 13. Oktober 1958). In: Vermutungen und Widerlegungen - Das Wachstum der wissenschaftlichen Erkenntnis. S. 211 books.google |
„Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.“ ―Karl Popper Quelle: Logik der Forschung, Vorwort zur dritten deutschen Auflage. S. XXV books.google |
„Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu lernen, als recht zu behalten.“ ―Karl Popper Quelle: Zum Thema Freiheit. In: Alles Leben ist Problemlösen. S. 160 books.google |
„Und dann müssen wir noch Schulen einführen, um die Kinder aus dem Weg zu schaffen: der eigentliche Zweck von Schulen.“ ―Karl Popper Quelle: Die erkenntnistheoretische Position der Evolutionären Erkenntnistheorie. S. 132. In: Alles Leben ist Problemlösen. S. 127-144. 2. Aufl. 2005, München, Piper |
„Methode von Versuch und Irrtum: Es ist die Methode, kühne Hypothesen aufzustellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.“ ―Karl Popper Quelle: Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung. Piper, 2. Aufl. 2006, S. 118, ISBN 978-3492241885. |
Quelle: Wikimedia Commons
Karl Popper* 28. Juli 1902
† 17. September 1994 (92 Jahre alt)
Biografie: Sir Karl Raimund Popper CH war ein österreichisch-britischer Philosoph, der mit seinen Arbeiten zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie den kritischen Rationalismus begründete.
Zitat des Tages
„Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.“