Zitate von Leo Tolstoi (677 zitate)

„»Der Pöbel ist ekelhaft, scheußlich«, dachte er. »Sie sind wie die Wölfe, die man nur mit Fleisch beruhigen kann.«“
―Leo Tolstoi

Quelle:
Tagebücher (1852-1910), Krieg und Frieden, übersetzt von Werner Bergengruen

„Wenn wir, solange wir Leben, dem Weg der Freude folgen, werden wir am Ende eins mit diesem Weg.“
―Leo Tolstoi

„Es gibt Menschen, die sich mit der Stärke ihrer Wünsche, nicht aber mit der Stärke, mit welcher sie dieselben beherrschen brüsten.“
―Leo Tolstoi

„Nur wer in Übereinstimmung mit seinem Gewissen lebt, kann wohltuenden Einfluß auf andere haben.“
―Leo Tolstoi

„Töte deine sinnlichen Begierden durch Arbeit ab.“
―Leo Tolstoi

„Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit. Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.“
―Leo Tolstoi

„Die Verdammung des anderen ist immer falsch, weil niemals jemand wissen kann, was in der Seele dieses anderen vor sich ging und vor sich geht.“
―Leo Tolstoi

„Die Kunst aber ist kein Handwerk, sondern Vermittlung von Gefühlen, die der Künstler empfunden hat.“
―Leo Tolstoi

„Schrecklich allein ist, wer nicht seine Einheit mit allen Einzelwesen empfindet.“
―Leo Tolstoi

„Je mehr du eilst, desto weniger wirst du verrichten.“
―Leo Tolstoi

„Nur ein Taugenichts oder ein völlig Unfähiger kann behaupten, er habe keine Beschäftigung gefunden.“
―Leo Tolstoi

„Der höchste Grad von Despotismus, Lüge und Gewaltsamkeit ist es, daß gewisse Menschen Gesetze verordnen, welche keiner Begutachtung der anderen unterliegen und bona fide angenommen werden müssen.“
―Leo Tolstoi

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Leo Tolstoi

Leo Tolstoi

* 9. September 1828

† 20. November 1910 (82 Jahre alt)

Biografie: Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, deutsch häufig auch Leo Tolstoi, war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.

Geboren 9. September

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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