Zitate von Ludwig Marcuse (67 zitate)

„Warum denn in die Ferne schweifen? Das Böse liegt so nah.“
―Ludwig Marcuse

„Gepriesen sei der Zufall. Er ist wenigstens nicht ungerecht.“
―Ludwig Marcuse

„Wissenschaft steht im Dienste eines Ideals oder im Dienste einer herrschenden Gruppe.“
―Ludwig Marcuse

„Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.“
―Ludwig Marcuse

„Weltanschauung ist nicht selten Mangel an Anschauung.“
―Ludwig Marcuse

„Man stirbt, wie man lebte; das Sterben gehört zum Leben, nicht zum Tod.“
―Ludwig Marcuse

„Wer aufs Glücklichsein verzichtet (unter dem Diktator Pflicht), erfüllt sein Dasein nicht!“
―Ludwig Marcuse

Quelle:
Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen. München Szczesny, 1967. S. 49

„Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?“
―Ludwig Marcuse

„Labilität erzeugt Heftigkeit.“
―Ludwig Marcuse

„Es ist immer die Leistung, die bestimmt, wer zur Elite gehört.“
―Ludwig Marcuse

„Besser allein sich langweilen als in Gesellschaft. Man kann ungenierter gähnen.“
―Ludwig Marcuse

„Freiheit von allen Illusionen ist das Glück der Hoffnungslosen.“
―Ludwig Marcuse

Ludwig Marcuse

Ludwig Marcuse

* 8. Februar 1894

† 2. August 1971 (77 Jahre alt)

Biografie: Ludwig Marcuse war ein deutsch-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller.

Geboren 8. Februar

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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