Zitate von Lykurgos (2 zitate)

„Nicht das Gesetz an sich, sondern die Erziehung macht den Staat glücklich. Über erzogene Menschen achten der Grenzen nicht, durch die Erziehung hingegen wird der Wille selbst gebessert, so daß man nach und nach selbst tut, wozu sich andere durch Furcht zwingen lassen.“
―Lykurgos

„Es ist ein hohes Maß von Torheit und Verblendung in den gesetzlichen Ordnungen der anderen Menschen, die zwar Hündinnen und Stuten nur von den besten männlichen Tieren belegen lassen, mit durch Geld und gute Worte erwirkter Erlaubnis ihrer Herren, die Frauen aber einsperren und bewachen und verlangen, daß sie nur von ihnen selbst Kinder gebären, auch wenn sie selbst geistesgestört, auch wenn sie überaltert, auch wenn sie siech sind.“
―Lykurgos

Zitate von anderen Autoren

„Ein guter Mensch verbreitet eine Atmosphäre des Glücks, die allen zugute kommt, die um ihn sind.“
―Paolo Mantegazza

„Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein sollte. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Als ich noch jung war, lehrte man uns gutes Benehmen und Respekt vor den Eltern. Aber die Jugend von heute will alles besser wissen.“
―Hesiod

„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“
―Ignaz Heinrich Carl Freiherr

„Laß los, was du nicht halten kannst.“
―Friedrich Löchner

„Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen; nichts, nichts wir selbst!“
―Georg Büchner

Lykurgos

Lykurgos

Biografie: Lykurg bezeichnet

Zitat des Tages

„Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.“

— Johannes von Müller

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