Zitate von Magnus Gottfried Lichtwer (19 zitate)

„Der Knechtschaft Stand ist hart, doch besser jederzeit als Freiheit ohne Sicherheit.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Ein Narr findet allemal noch einen größeren an, der ihn nicht genug bewundern kann.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Nützlich ist uns oft ein Feind: Er dient, wenn er zu schaden meint.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Wenn sie nicht hören, reden, fühlen, noch sehn, was tun sie dann? Sie spielen!“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Was sich ein Narr in den Kopf gesetzt, das hält wie eine Schrift, die man in Marmor ätzt.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Blinder Eyfer schadet nur!“
―Magnus Gottfried Lichtwer

Quelle:
Die Katzen und der Hausherr. Aus: Vier Bücher Aesopischer Fabeln in gebundener Schreib-Art. Buch 1, Nr. 22. Leipzig: Deer, 1745. S. 40-41, Vers 36. In dieser Form sprichwörtlich geworden

„So war der Mensch zu allen Zeiten, So ist er jung, so bleibt er alt; Heiß ist er gegen Kleinigkeiten, Und gegen große Dinge kalt.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Nicht leicht droht Unfall einer Macht, darin der Pöbel schweigt und die Regierung wacht.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Die offenbaren Feinde sind arg, noch ärger sind die, die still in heimlich gehn, doch wißt, die lobenden sind ärger als die zween.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Es ist gut, mehr als eine Kunst zu wissen.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Wer Schwache leiten will, der sei von ihrer Schwachheit frei.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

„Wer vor dem Tode flieht, der flieht vor seinem Schatten.“
―Magnus Gottfried Lichtwer

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Magnus Gottfried Lichtwer

Quelle: Wikimedia Commons

Magnus Gottfried Lichtwer

* 30. Januar 1719

† 7. Juli 1783 (64 Jahre alt)

Biografie: Magnus Gottfried Lichtwer der Jüngere war ein deutscher Jurist und Fabeldichter in der Zeit der Aufklärung.

Geboren 30. Januar

Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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