Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach (929 zitate)

„Manche Ehen sind ein Zustand, in dem zwei Leute es weder mit noch ohne einander durch längere Zeit aushalten können.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal - die größte Kunst.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51

„Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Siege, aber triumphiere nicht.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 4

„Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein feige sein heißt.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Vaterlandsliebe ist erweiterte Familienliebe.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle: Wikimedia Commons

Marie von Ebner-Eschenbach

* 13. September 1830

† 12. März 1916 (85 Jahre alt)

Biografie: Marie Freifrau Ebner von Eschenbach war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.

Geboren 13. September

Zitat des Tages

„Bei Leichtgesinnten ernst, wachsam, wo andre faul, der Weise schlägt sie, wie das Rennpferd schlägt den Gaul. (29. Vers)“

— Dhammapada

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