Zitate von Markus M. Ronner (213 zitate)

„Quiz-Sendungen sind deshalb so unerträglich, weil sie es dem größten Trottel erlauben, mehr zu fragen, als der klügste Mensch zu beantworten vermag.“
―Markus M. Ronner

„Manchmal entheiligt der Zweck die Mittel.“
―Markus M. Ronner

„Wenn Ärzte an die Wiederkehr der Toten glaubten, würden sie ihren Beruf schleunigst wechseln.“
―Markus M. Ronner

„Literaturfunktionäre überschlagen sich vor Begeisterung darüber, daß der Büchner-Preis in dreißig Jahren von zehntausend auf sechzigtausend Mark gestiegen sei; und merken nicht, daß der Preis in seinem Preis gefallen ist.“
―Markus M. Ronner

„Je tragbarer unsere Fernsehgeräte werden, desto untragbarer unsere Programme.“
―Markus M. Ronner

„Klappentext: häufigste Rezensentenlektüre.“
―Markus M. Ronner

„Airconditioning garantiert noch kein gutes Arbeitsklima.“
―Markus M. Ronner

Quelle:
Treffende Pointen zu Geld und Geist

„Schmeicheleien täten so wohl, wenn sie keine Schmeicheleien wären.“
―Markus M. Ronner

Quelle:
Der treffende Geistesblitz, Der treffend Geistesblitz

„Was hilft's, dass das Recht für alle gleich ist, wenn's der Richter nicht ist?“
―Markus M. Ronner

Quelle:
Der treffende Geistesblitz

„Manch einer fühlt sich vor allem deshalb so bedrückt, weil er sich zuviel Gewicht beimißt.“
―Markus M. Ronner

„Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, daß die erstere weiß, wo ihr Mann liegt.“
―Markus M. Ronner

„Geld ist nicht alles. Meistens ist es nicht einmal genug.“
―Markus M. Ronner

1...10 11 12 13 14 15 161718

Markus M. Ronner

Markus M. Ronner

* 21. Juni 1938

† 26. Februar 2022 (83 Jahre alt)

Biografie: Markus M. Ronner war ein Schweizer Theologe, Publizist und Journalist. Bekannt wurde Ronner mit zeitkritischen Aphorismen und einer Reihe von Zitate-Handbüchern.

Geboren 21. Juni

Zitat des Tages

„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“

— Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren