Zitate von Michel Houellebecq (23 zitate)

„Der Engländer begibt sich an einen Urlaubsort, wenn er sicher sein kann, dort Engländern zu begegnen.“
―Michel Houellebecq

„Aus dem Individualismus erwachsen Freiheit und Selbstgefühl sowie das Bedürfnis, sich von allen anderen zu unterscheiden und sich ihnen überlegen zu fühlen.“
―Michel Houellebecq

„Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt.“
―Michel Houellebecq

Quelle:
Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S.111, Z.23-25

„Deutsche Frauen muss man nehmen, wie sie sind, aber wenn man sich ihren kleinen Launen beugt, lohnt sich das meist, eigentlich sind es nette Mädchen.“
―Michel Houellebecq

„Unter dem Deckmantel der Ich-Stärkung betreiben die Analytiker in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Wesens.“
―Michel Houellebecq

Quelle:
Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S. 111, Z. 27-29

„Nichts ist dem Menschen nützlicher als der Mensch selbst.“
―Michel Houellebecq

Quelle:
Plattform, Köln 2002, S. 284

„Ein Leben, das einem Ziel zustrebt, läßt wenig Platz für Erinnerungen.“
―Michel Houellebecq

Quelle:
Elementarteilchen ISBN 2-290-35171-7

„Der Übergang vom Militär- in das Industriezeitalter geht ausgesprochen langsam voran.“
―Michel Houellebecq

„Er hatte die Amerikaner schon immer für etwas bescheuert gehalten.“
―Michel Houellebecq

„Die sinnliche Begierde ist eine Quelle der Leidens, des Hasses und der Unglücks.“
―Michel Houellebecq

„Man kann sehr gut leben, ohne sich etwas vom Leben zu erhoffen.“
―Michel Houellebecq

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Michel Houellebecq

Quelle: Wikimedia Commons

Michel Houellebecq

* 26. Februar 1956 (68 Jahre alt)

Biografie: Michel Houellebecq ist ein französischer Schriftsteller. Bis vor kurzem lebte er in Irland und auf Lanzarote, seit 2013 befindet sich sein Wohnort in Paris. Houellebecq gilt in Frankreich zurzeit als der meistgelesene, aber auch umstrittenste Autor seiner Generation.

Geboren 26. Februar

Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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