Zitate von Monika Maron (8 zitate)
„Die anachronistische und verlogene Diskussion um den § 218, die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.“ ―Monika Maron Quelle: Aus: Nach Maßgabe meiner Begreifungskraft, Fischer Verlag Frankfurt am Main 1993, S. 107. ISBN 3-10-048806-7 |
„Egal, was man erwartet, ein Defizit bleibt immer, das Glück bleibt unerreicht. Wenn das Defizit zu groß wird, dann ist es Unglück.“ ―Monika Maron Quelle: DER SPIEGELNr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 140 |
„Ein gelungenes Leben heißt ja nicht ein Leben gänzlich ohne Unglück oder ohne Brüche.“ ―Monika Maron Quelle: DER SPIEGEL Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 141 |
Quelle: Wikimedia Commons
Monika Maron* 3. Juni 1941 (83 Jahre alt)
Biografie: Monika Maron ist eine deutsche Schriftstellerin, die von 1951 bis 1988 in der DDR lebte. Ihr Debütroman Flugasche konnte dort nicht erscheinen und wurde stattdessen 1981 im westdeutschen Verlag S. Fischer veröffentlicht. Der Roman gilt als erste weithin bekannt gewordene literarische Auseinandersetzung mit der Umweltverschmutzung in der DDR.
Zitat des Tages
„Wir mustern die Netze nach Erwartung.“