Zitate von Nathaniel Hawthorne (22 zitate)
![]() | „Zumindest zieht sie vielleicht den Schluß, daß die Sünde - die der Mensch statt des Guten wählte - vom Allwissenden und Allmächtigen so wohltätig gelenkt wurde, daß sie, während unser dunkler Feind uns durch sie zu zerstören suchte, in Wirklichkeit ein höchst wirksames Instrument bei der Erziehung des Verstandes und der Seele wurde.“ ―Nathaniel Hawthorne Quelle: Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 302 |
![]() | „Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!“ ―Nathaniel Hawthorne Quelle: Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205 |
![]() | „Wie diese Büste in dem Marmorblock, dachte Miriam, so ist unser Einzelschicksal, im Kalk der Zeit eingeschlossen, schon vorhanden. Wir bilden uns ein, daß wir es herausmeißeln; aber seine endgültige Form ist da, vor allem unserem Tun.“ ―Nathaniel Hawthorne Quelle: Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 85 |
12

Quelle: Wikimedia Commons
Nathaniel Hawthorne
* 4. Juli 1804
† 19. Mai 1864 (59 Jahre alt)
Biografie: Nathaniel Hawthorne war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Mit seinen oft allegorischen Romanen und Kurzgeschichten erlangte er Weltgeltung.
Zitat des Tages
„Bei allen großen Fehlern ist der Stolz die Grundlage.“