Zitate von Novalis (455 zitate)

„Der Mensch ist eine Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten.“
―Novalis

„Wir sind mit dem Unsichtbaren mehr verbunden als mit dem Sichtbaren.“
―Novalis

„Untersuche dich selbst und sage dir dann aufrichtig, ob viele Dinge, die du wünschest und die dir selbst Sorgen und Pein machen, wirklich so vorhanden sind, und ob du sie auch wirklich nötig bedarfst, oder sie wesentlich entbehrst. Folge der Natur mehr.“
―Novalis

„Gib treulich mir die Hände, sei Bruder mir und wende den Blick vor deinem Ende nicht wieder weg von mir. Ein Tempel, wo wir knien, ein Ort, wohin wir ziehn, ein Glück, für das wir glühn, ein Himmel mir und dir!“
―Novalis

„Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken riechen.“
―Novalis

„Teufel und Gott sind die Extreme, aus denen der Mensch entsteht. Teufel ist der vernichtende, Gott die schaffende Kraft.“
―Novalis

„Man steht mit der Natur gerade in so unbegreiflich verschiedenen Verhältnissen wie mit den Menschen.“
―Novalis

„Man ist allein mit allem, was man liebt.“
―Novalis

„Gemeinschaft, Pluralismus ist unser innerstes Wesen; und vielleicht hat jeder Mensch einen eigentümlichen Anteil an dem, was ich denke und tue, und so ich an den Gedanken anderer Menschen.“
―Novalis

„Jeder geliebte Mensch ist der Mittelpunkt eines Paradieses.“
―Novalis

„Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs.“
―Novalis

„Es ist nicht das Wissen allein, was uns glücklich macht - es ist die Qualität des Wissens - die subjektive Beschaffenheit des Wissens. Vollkommnes Wissen ist Überzeugung und sie ist es, die uns glücklich macht und befriedigt.“
―Novalis

Quelle:
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99

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Novalis

Quelle: Wikimedia Commons

Novalis

* 2. Mai 1772

† 25. März 1801 (28 Jahre alt)

Biografie: Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph, Jurist und Bergbauingenieur.

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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