Zitate von Paul Kuhn (10 zitate)
 | „Was Bohlen macht, ist kein Schlager. Das ist Pop - und eigentlich eine Unverschämtheit.“ ―Paul Kuhn Quelle: über Dieter Bohlen, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| „Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.“ ―Paul Kuhn Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| „Ich kann keine Noten und keine Bücher mehr lesen. Ich könnte mir natürlich Hörbücher kaufen, aber das ist mir zu blöd.“ ―Paul Kuhn Quelle: über seine fortgeschrittene Sehbehinderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| Quelle: über die Sendung »Deutschland Sucht den Superstar«, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| „Wenn ich die Stones heute erlebe und den Jagger mit seinem Stechschritt, frag' ich mich schon, was die Leute immer noch so toll daran finden. Vielleicht geht es gar nicht um die Musik, sondern darum, dass Mick Jagger für sein Alter erstaunlich fit über die Bühne hopst.“ ―Paul Kuhn Quelle: über Mick Jagger, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| „Da ziehen sich Leute einen Janker an, singen »Ich liebe dich« und nennen das Ganze dann Schlager. Ich verstehe das nicht! Und ich höre es mir auch nicht an, weil jedes Lied gleich klingt. Alle singen wie Kinder.“ ―Paul Kuhn Quelle: über volkstümliche Musik, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
| „Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.“ ―Paul Kuhn Quelle: auf die Frage, was ihm 1945 am Jazz gefallen habe, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6 |
Quelle: Wikimedia Commons
Paul Kuhn
Biografie: Paul Kuhn war ein deutsch-schweizerischer Pianist, Bandleader und Sänger.
Zitat des Tages
„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]
